Tuesday, April 17, 2007

von rumänen und dvds

hallo ihr lieben!

die erste woche meines aufenthaltes auf mallorca ist schon wieder so gut wie um (wenn ich momentan auch auf alex' rechner in barcelona tippe), schnell isses gegangen, aber das ist im urlaub vermutlich einfach so.
packen und anreise war geprägt von den üblichen wehen eines begnadeten packers - unpässlichkeiten allenthalben :)

man muss dazu wissen, das radfahren bei mir ohne hörbücher nicht tut, weil langweilig (bin eben ein mensch, der sich nur schwer mit sich selbst beschäftigen kann). daher wollt ich mir die ganzen hörbücher auf 'ne dvd brennen und dann noch zu meiner schwester fahren um ein paar neue zu holen. nachdem ich also vier dvd-rohlinge verbrannt hatte, leicht ungehalten hab ich den scheiss dann halt auf normale cds gebrannt, und eingesehen, das mein dvdbrenner tot ist. dann ab zu meiner schwester, den rest brennen, ausgesucht, restzeit 12 minuten, ein kaffee, top. etwas tratschen, zurueck zum rechner siehe da - brennt schon 30 minuten, hat grade ein viertel gebrannt. dreck.
na gut. also zurueck nach hause, mittagessen und verabschieden von der family, auto einpacken, wieder zur schwester, dvd gerade fertig, ab ins auto und richtung salzburg. freilich eine gute halbe stunde später als geplannt, egal, wird sich schon ausgehen.
weil autofahren langweilig ist, hab ich dann die dvd in den autoradio reingegeben, um mir was anzuhören. bei der ersten raststation hab ich dann zwei verzweifete rumänen aufgegabelt und bis nach salzburg mitgenommen und mir in sehr gutem deutsch was über das harte leben dort berichten lassen, die beiden abgesetzt, bin zum flughafen gefahren, hab ausgeladen und bin eingechecked. leute die mich kennen ahnen es sicher schon: die vermaledete dvd ist freilich noch im auto und wartet darauf, das ich wieder heimkomm :)

ein meisterstück, ganz klar. aber die rumänen waren sehr glücklich und ich hab meine gute tat des tages vollbracht.

so long,
richie

1 comment:

Anonymous said...

bin ich froh, dass das Silmarillion bei mir geblieben ist. Es hat offensichtlich bereits geahnt, dass es sich im Auto ob der langen Einsamkeit grämen würde.